Beim Reisen erlebt man Geschichten. Das ist der Grund, warum man es macht. Es geht nicht darum, am Strand braun zu werden, mir jedenfalls nicht. Es geht mir natürlich um Erholung einerseits, aber vor allem darum, Menschen zu verstehen. Wie unterschiedlich wir alle unser Leben gestalten an den unterschiedlichsten Orten. Wie erfinderisch der Mensch ist. Wie anpassungsfähig. Und wie unterschiedlich. Ich erlebe Geschichte - ganz kleine und ganz große. Und die möchte ich teilen. Manchmal entstehen Romane die von jenen Geschichten inspiriert sind. Manchmal halte ich die Geschichte in einem Foto fest. Und manchmal entsteht eben ein Tagebucheintrag, über eine Geschichte die vielleicht sogar einmal in einem Roman einer meiner Protagonisten passiert. In jedem Fall aber muss ich sie festhalten.
Wäsche waschen im Fluss, Obstverkauf aus dem fahrenden Motorboot - das Leben am Mekong ist vieles, vor allem aber anders.
Mit Mitte 50 wirft sie ihr beneidenswertes Leben über Bord und retten fortan Delfine.
Wo jede Frau eine Königin ist, wo alle Menschen fröhlich sind und wo das Wasser türkis glitzert.
"Nichts ändert sich bis du dich selbst änderst. Und plötzlich ändert sich alles. "
Als ich 2013, im hohen Alter von 30 Jahren mit dem Reisen anfing, hätte ich niemals gedacht, dass
ich darin, im Reisen selbst, meine große Liebe finden würde. Ohne sie kann ich nicht leben. Und warum das so ist, teile ich in meinen Bildern, die auf der ganzen Welt entstehen und in meinem
Roman "Nah am Abgrund, ist die Aussicht am besten" und aauf meinem Blog. Hier will und muss ich loswerden, was mir durch den Kopf geht. All das, was ich immer wieder feststelle. All das was mir
Angst macht. All das, was mir hilft. Und ich erzähle von den Reisen ins Ich. Was ich da fand. Und von den Reisen um die Welt. Was ich da suchte.
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